#1 Home is , where the head hangs

Diese erste Ausstellung der Reihe "Invitation for invasion" (Einladung zur Invasion), wie die Gruppenausstellungen im Rahmen von CoCAO genannt werden, wird ausgenommen junge Künstlerinnen und Künstler zeigen, die noch an den Anfängen ihrer Karrieren stehen und die sich in der momentanen Kunstszene behaupten und situieren müssen. Wie sie mit diesem Netzwerk „Kunstszene“ umgehen, wie sie darin agieren und wie das Netzwerk mit ihnen umgeht, gilt zu entdecken. Aber auch einzelne, etabliertere Positionen sollen im weiteren Verlauf präsentiert werden.
Ein Bestandteil der künstlerischen Werke besteht aus dem Ort Sasbachwalden und dem Ortenaukreis. Die eingeladenen Künstler zeigen Arbeiten, die entweder im Bezug zur Region stehen oder die eigens für CoCAO und damit für den Ort entwickeln werden.
Zum anderen werden Werke gezeigt, die vorher und in anderen Zusammenhängen entstanden. Ganz bewusst sollen Dinge ausgestellt und produziert werden, die man üblicher Weise in dieser Umgebung nicht findet oder erwartet. Philip Metz geht es mit CoCAO nicht um die Erfüllung von Erwartungen, sondern vielmehr um die Erweiterung der Erfahrungen von Künstlern und Besuchern.

Die Ausstellungsreihe, die nur Dank des Budgets des Kunstvereins Konrad Kaiser e.V. Zustande kommen kann, beginnt mit einer Gruppenausstellung unter dem Titel: „HOME IS, WHERE THE HEAD HANGS“ und zeigt Arbeiten von aktuell in Berlin lebenden internationalen Künstlern.