#4 FLYING PIGS



+++CoCAO(Center of Contemporary Art Ortenau)_UND#6 Karlsruhe+++


fliegende schweine/ flying pigs

CoCAO freut sich, mitteilen zu können, dass die Aktion "Eindrücke auf dem Mars",
eine intergalaktische Performance, die begleitend zu "fliegende schweine", der
Präsentation von CoCAO auf der "UND #6" Karlsruhe, stattfand, erfolgreich
durchgeführt
wurde (s. Anhang "ungewöhnlicher Krater auf dem Mars")
CoCAO ist happy to announce, that the action "Impressions on Mars", an
intergalactic performance piece accompanying the "flying pigs" presentation at
UND #6 Karlsruhe was successfully accomplished. (See attachment
"ungewöhnlicher Krater auf dem Mars")

Ein Teil der Präsentation auf der UND#6 Karlsruhe ist eine Vorschau auf die
nächste Ausstellung von CoCAO, die im Kunstraum Morgenstrasse in Karlsruhe
stattfinden wird. Eingeladen ist Diving For Pearls (In Your Own Soup).
ausserdem werden ausgewählte Positionen der vorangegangenen Ausstellungen zu
sehen sein:

Ashley Gallant und Mathew Cesney (London) werden neue Arbeiten Ihres Zyklus "Bruderschaft - "Bloodwork" präsentieren. Carsten Recksik (München, London) setzt sich in der Serie 'Die Anderen & ich' mit den grossen Namen der Kunst auseinander. Mit Hilfe von Interventionen, Fotoarbeiten, Videos und Performances beschreibt der in London lebende Recksik seinen eigenen Zustand und sein Verhältnis zur Kunstwelt. Tim Wolff (München) zeigt ein Werk aus seinen über Jahre entwickelten Videoarbeiten, in der sich seine Erfahrungen als Graffitikünstler, DJ und Zeichner im Medium Video treffen "Istanbul". Der Berliner Künstler Johannes Buss wird in der Performance "Golden Gestures" am 8.03.2011 um 20 Uhr am Stand von CoCAO zu sehen sein. Bei „Golden Gestures“ handelt es sich um eine textile Skulptur, die mittels einer Performance platziert und installiert wird. " „Golden Gestures“ als textile Skulptur und Performance kann man in seiner Ausführung irgendwo zwischen den Arbeiten von
James Lee Byars, der David Bowie Persona Ziggy Stardust und einen umgekehrten
Ikarus ansiedeln."
(Dokumentation der Performance bei ‚Schau Fenster Berlin’ im Dezember 2010).
Musik zur Performance: Francois Regis

Philip Metz wird Stellwände eines lokalen Kunstvereins in seiner Installation mit dem Titel "Point Of View" verarbeiten.

Ausgewählte Positionen der vorangegangenen Ausstellungen werden zu
sehen sein, wie z.B. ein Video der Performance "SKIN" von Elana Katz, einer New
Yorker Künstlerin, das vom hiesigen Publikum sehr kontrovers aufgenommen wurde,
da es das Thema Nacktheit und den Umgang mit toten Tieren aufgriff. Des Weiteren
zeigt der Stuttgarter Künstler Markus Merkle eine Skulptur mit dem Titel YOUHESHEIT.

Zu "Diving For Pearls":
Dieses Netzwerk besteht aus 15 Künstlern, wohnhaft in München, London, Berlin,
deren Arbeiten sich zu einem facettenreichen Ganzen zusammenfügen. Seit mehreren
Jahren findet eine Zusammenarbeit und so ein gegenseitiger Austausch statt.
Die Teilnehmenden Künstler sind: Johannes Buss, Tobias Collier, Paul Desborough,
Claudia Djabbari, Andrea Faciu, Sandra Filic, Ashley Gallant & Matt Chesney,
Philip Metz, Jörg Obergfell, Carsten Recksik, Rachel Russell, Tim Wolff

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#3 SCOUT FOR RECOGNITION














INVITATION FOR INVASION #2:

MARCELLE VON WALDEN (COLLECTIVE)

CoCAO (Center of Contemporary Art Ortenau)

18.- 24.3.2010

Die Ausstellung »Scout for Recognition« zeigt die künstlerischen Ergebnisse eines Gruppenprojektes von französischen Studenten der Kunstakademie in Valence und Grenoble/Frankreich. Das Forschungsprojekt beschäftigt sich unmittelbar mit der in Sasbachwalden geborenen Marcelle von Walden und wird dezentral, an verschiedenen Stellen im Ort gezeigt.
Die Kunststudenten, die aufgrund ihrer jüngsten Arbeit den Künstlergruppennamen „Marcelle von Walden“ angenommen haben, zeigen nun ihre Forschungsergebnisse in Form von künstlerischen Arbeiten. Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Leben und Wirken Marcelle von Walden`s, die in den 40er Jahren in Sasbachwalden geboren wurde und später aufgrund ihrer pazifistischen Einstellung und Anti-Kriegs-Protestbewegung zu gewissem Ruhm gelangte.
Ausgehend von der topographischen Situation entsteht die Auseinandersetzung mit der historischen Figur Marcelle von Walden, aber auch mit der aktuellen Situation in Sasbachwalden und den Bewohnern. Die Forschungsarbeit wird stets erweitert und eine Art fiktionale Kunstsammlung entsteht.
So ermöglicht die Ausstellung »Scout for Recognition« einen Einblick in das jüngste französische künstlerische Arbeiten, in die historischen Aspekte des Ausstellungsortes Sasbachwalden und in die Offenheit und Wahrnehmungsfähigkeiten des Publikums.

CoCAO – Center of Contemporary Art Ortenau gibt es seit Sommer 2009.Es werden Ausstellungen junger, aktueller Kunst gezeigt. Die Idee und Konzeption stammt von Philip Metz, der selbst in Sasbachwalden aufgewachsen ist und heute in Berlin und München lebt. Die Ausstellungsreihe "Invitation for invasion" (Einladung zur Invasion) zeigt ausgenommen junge Künstlerinnen und Künstler, die noch an den Anfängen ihrer Karrieren stehen und die sich in der momentanen Kunstszene behaupten und situieren müssen. Ein Bestandteil der künstlerischen Werke besteht aus dem Ort Sasbachwalden und dem Ortenaukreis. Die eingeladenen Künstler zeigen Arbeiten, die entweder in Bezug zur Region stehen oder die eigens für CoCAO und damit für den Ort entwickeln werden und die eine Auseinandersetzung der Bewohner des Ortenaukreises mit zeitgenössischer Kunst hervorrufen sollen.

1. LA RECHERCHE DE MARCELLE
Cloe Beaugrand, Habiba Zerarga
Wir haben sehr wenig Information über M. v. W. . Aber wir denken, dass wir einen Teil/ die Möglichkeit von ihr in jeder Frau von hier finden können. Insbesondere, wenn wir versuchen, uns ihr Gesicht vorzustellen. Sie verbrachte einen Teil ihrer Kindheit in Sasbachwalden. Um uns ihr Gesicht vorzustlen, fotografierten wir so viele Frauen wie möglich und und fügten sie zusammen. Dieses Foto ist eine Zusammensetzung vieler Möglichkeiten eines Gesichtes von Marcelle von Walden.

2. 36 HINWEISE
Gabriele Avram

3. IMAGINARY MAP (JUST ANOTHER UTOPIA)
Habiba Zerarga

Marcelle von Walden wurde zwischen 1940 und 1945 geboren. Sie hatte eine französische Mutter und einen deutschen Vater, der desertierte. Vermutlich wurde sie deshalb aktive Pazifistin, entschied sich nie für eine Nationalität und bereiste viele Länder.
Das brachte mich darauf, ein Land vorzustellen, in dem sie sich wolfühlen könnte und das jeden aufnimmt, der nicht in den Krieg ziehen will. - Das ist eine Karte dieses Landes.

4. SYSIPHUS
Clémance Bricard/ Lois Leflamand
Diese Skulptur spielt mit dem empfindlichen Gleichgewicht von sich treffenden Bewegungen.
Objekte und Kartons gehören zu M.v.W und bringen uns zum fiktionalen Anfangspunkt zurück.

5. VIDEOS
Dokumentationen der Projekte: 1/ 6/ 9b (Video: Lois Leflamand+ Ronan-Nivard Thollon)

6. WO IST?
Oulfa Boughattas
Mickey´s house say:
Welcome webcam/
Schwarzwald postcard/
post/
please/
post
sentence
/////
plisse
/////
reality become cam´
camerecamerecamerecamere/clame
action/ Fraction/ Fiction
Monkeys mouth say
Reclaim the crime

7. ÉDITION SPECIALE
Image Courage
Hierbei handelt es sich um eine anlässlich der Ausstellung zum Thema Marcelle von Walden entstandene Sonderedition des
bekannten Gesellschaftsspiels Memory.

8. JE PEUX ICI ET ICI ET ICI
Charline Foucault
Meine Nationalität. Meine Möglichkeiten. Meine Durchquerungen.

9. GIPT ÉSS HIER EINEUN VASSAFAL ?
Ronan-Nivard Thollon
Auf der Strasse stellte ich Leuten vorbereitete Fragen, die mir helfen sollten, Marcelle von Walden zu finden. Auf einer Karte, bestehend aus Satelitenaufnahmen, markierte ich die Wege und Richtungen, die mir Leute vorschlugen.

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